Wann immer es um Veränderung im Unternehmen geht, entsteht Widerstand. Widerstand wird häufig als lästig, Kraft und Zeit raubend angesehen.

Doch: Widerstand ✋🏻 ist legitim und normal. Er drückt aus, dass etwas in Bewegung kommt. Widerstand hat positive Aspekte. Sehen Sie Widerstand als etwas Begrüßenswertes.

Wie verhalten sich Mitarbeiter im Change? Die klassische Verteilung bei Veränderungsvorhaben sieht so aus:

➡️ 15% Zustimmer

➡️ 70% Skeptiker

➡️ 15% Ablehner

Wie gehen Sie nun am besten mit diesen unterschiedlichen Menschentypen im Veränderungsprozess um?

Zustimmer können Sie als Mutmacher einsetzen: Zustimmer sind meist positiv denkende und proaktive Menschen, die aktiv Vorhaben vorantreiben und andere Menschen dafür gewinnen können.

Skeptiker können Sie als Mitmacher gewinnen: Die Skeptiker sind neutral eingestellte Mitarbeiter und brauchen viel Aufmerksamkeit, damit sie echte Mitmacher werden. Führen Sie mit diesen Menschen Einzelgespräche, erkunden und erforschen Sie was hinter deren Skepsis und Widerständen steht, welche Bedürfnisse und Interessen Berücksichtigung finden wollen.

Bieten Sie Ablehnern kein Forum fürs Miesmachen: Verschwenden Sie nicht Ihre Zeit damit, die Ablehner zu gewinnen. Geben Sie den Gegnern nicht zu große Foren, um nur über scheinbare Nachteile des Wandels zu sprechen und als Miesmacher gegen das Veränderungsvorhaben agieren zu können. ❗️

Wie reagieren Sie als Führungskraft auf Widerstände Ihrer Mitarbeitenden? Lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben.