Im Alltag inmitten seiner Aufgaben unterzugehen kann als Führungskraft zu einer echten Herausforderung werden. Um wieder einen klareren Kopf zu bekommen, empfehlen wir Ihnen eine To-Don’t Liste zu erstellen und sich von alten Gewohnheitspflichten zu lösen. 📉

Nur wenn Sie wissen, was Ihnen nicht gut tut und was Ihnen ihre eigene Produktivität raubt, können Sie sich gezielt von diesen Dingen entfernen und sich auf Ihre Kerngebiete konzentrieren.

Entscheidend ist hierbei die zentrale Lösungsfrage:

„Was von dem, was Sie tun, würden Sie nicht mehr neu beginnen, wenn Sie es nicht schon täten?“

Finden Sie mit dieser Methode heraus, welche Aufgaben aus Ihrer Vergangenheit resultieren und nur aus reiner Gewohnheit weitergeführt wurden und welche für Ihren Erfolg tatsächlich relevant sind.

Folgende 5 Fragen werden Ihnen dabei helfen, diese Aufgaben zu definieren:

➡️ Welche Aufgaben bringen mich meinen wichtigen Zielen näher?

➡️ Räume ich meinen Aufgaben die Priorität ein, die ihnen zusteht?

➡️ Stehen die Ergebnisse der Arbeit auch mit der aufgebrachten Zeit im Verhältnis?

➡️ Was kann ich delegieren?

➡️ Welche Vorgänge finden nur deshalb so statt, weil es schon immer so gemacht wurde und wie können diese vereinfacht werden?

Das gezielte Wegstreichen von Aufgaben auf Ihrer alltäglichen To-Do Liste kostet natürlich zunächst einiges an Überwindung, zahlt sich aber später mit mehr Freude an Ihren Kernaufgaben und einem freieren Kopf aus. Machen Sie das zu einer Routineaufgabe und legen Sie ein- oder zweimal jährlich einen festen Prüfungstermin fest.