Hohe Krankenstände und häufige Kurzerkrankungen sind in vielen Unternehmen keine Seltenheit. Motivationsbedingte kurzfristige Fehlzeiten können laut Studien bis zu 35% betragen.

Woran erkennen Sie als Führungskraft motivationsbedingte Fehlzeiten und wie können Sie damit umgehen? 🩺

Nachfolgende Faktoren können Hinweise auf eine motivationsbedingte Abwesenheit geben:

➡️ Häufige, kurze Abwesenheitsdauer

➡️ “Krankheitsbedingte” und unentschuldigte Fehlzeiten

➡️ Über einen längeren Zeitraum zahlreiche unterschiedliche Erkrankungen

➡️ Vermehrte Abwesenheit an Montagen und Freitagen bzw. Brückentagen

Beobachten Sie das Abwesenheitsverhalten Ihrer Mitarbeitenden sehr genau, ziehen Sie jedoch nicht zu früh Rückschlüsse, sondern sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitenden über Ihre Beobachtungen und erkundigen Sie sich über deren “Motivationsstand”, denn Mitarbeitende wollen…

➡️ beliebt sein

➡️ beachtet werden

➡️ wichtig sein

➡️ respektiert sein

➡️ Vertrauen genießen

➡️ Achtung und Anerkennung erfahren

➡️ Erfolgserlebnisse „verbuchen“

Vielleicht haben Sie als Führungskraft auch unabsichtlich einen Beitrag zu den Fehlzeiten geleistet. Wenn Sie jedoch kurz- und mittelfristig keine Verhaltensveränderung erkennen, sollten Sie ein klärendes Fehlzeitengespräch führen.