wertvolle werkzeuge und impulse
Führungskräfte selbst, die zur schlechten Atmosphäre beigetragen haben., aber natürlich können auch andere Faktoren wie z.B. eine schlechte Auftragslage, Beschwerden eines Kunden oder Konflikte im Team eine Rolle spielen.
Das Konzept des „Positive Leadership“ zielt darauf ab, das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern und basiert auf Forschungen von Martin Seligmann.
Es richtet seinen Blick darauf, was das Wohlbefinden der Menschen stärkt. Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, dass sie ihre Stärken im Beruf richtig einsetzen können, gute Beziehungen zu Vorgesetzten und Kollegen haben sowie ihre Ziele erreichen können hat das mehrere positive Effekte. Mitarbeitende sind weniger krank, kündigen seltener und arbeiten effizienter.
Seligmann hat das sog. PERMA-Modell entwickelt, das fünf Faktoren für mehr Zufriedenheit beschreibt.
1. P wie „Positive Emotions“ (positive Emotionen) Eine positive Haltung lässt sich einüben. Sich regelmäßig auf die Dinge zu konzentrieren, die man selbst beeinflussen kann oder die gut geklappt haben verändern das Mindset.
2. E wie „Engagement“ (positives Engagement) Als positiv empfinden die meisten Menschen das Gefühl, dass die Dinge „wie von selbst laufen“, sie also im Flow sind.. Die eigenen Stärken einzusetzen und sich mit Aufgaben zu beschäftigen, bei denen das Maß zwischen Über- und Unterforderung passen sind hier der richtige Weg.
3. R wie „Relationships“ (positive Beziehungen )Ausgesprochen wichtig für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sind die Beziehungen zu den Kollegen und Vorgesetzten.
4. M wie „Meaning“ (Sinn, Bedeutung) Wer für sich einen Sinn in seiner Arbeit entdeckt, ist meist deutlich zufriedener damit.
5. A wie „Achievement“ (Ziele setzen) Sich Ziele zu setzen, ist wichtig für die eigene Zufriedenheit. Denn jeder Erfolg stärkt Ihr Selbstvertrauen.
Insbesondere Führungskräfte sind gefragt, im Berufsalltag für ihre Mitarbeitenden auf diese fünf Faktoren zu achten.